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7 Tipps für Gastronomen! Ein wirtschaftliches und marktfähiges Angebot gestalten.



SCHLECHTGUT

1. Zielgruppe - Gästeschicht:
Machen sie ihr Unternehmen zur „eierlegenden Wollmilchsau“. Mit einem Angebot das Allen und Jedem etwas bietet, können sie nur richtig liegen. Am schönsten sind Speise/Getränkekarten im Buchformat mit vielen, vielen Seiten. Zeigen sie was in ihrem Betrieb alles möglich ist.
Eine genaue Definition der Zielgruppe und Wunschgäste ermöglicht ihnen ein unverwechselbares, einzigartiges Angebot zu erstellen. Es macht ihren Betrieb und ihre Gäste zu etwas Besonderem.

2.  Angebot:
Richten sie ihr Angebot nach der Konkurrenz aus. Machen sie das Gleiche, nur besser und vor allem billiger.
Nachdem sie ihre Wunschgäste gefunden und ihre Zielgruppe definiert haben können sie ein maßgeschneidertes, unvergleichbares Angebot erstellen. Werden sie das Beste Unternehmen in diesem Bereich und man wird es dementsprechend honorieren.

3 . Trends:
Beobachten sie was im Gastgewerbe momentan „IN“ ist. Springen sie auf jeden (Trend-)Zug auf, auch wenn er noch so sinnlos scheint und in eine Sackgasse führt. Schließlich geht es darum dabei zu sein um mitreden zu können.
Suchen sie nach Neuerungen und Verbesserungen für IHRE Zielgruppe. Seien sie Vorreiter und schaffen eigene Trends. So wird der Besuch ihrer Gäste zu einem AHA – Erlebnis und der kostenlose Werbeeffekt des Weitererzählens bringt neue Kunden.

4.  Mitarbeiter:
Lassen sie den Mitarbeitern bei der Gestaltung des Angebots (Speise/Getränke Karte) freie Hand. Sie sollen schließlich ihre Kreativität ausleben können und zeigen was sie alles drauf haben.
Erstellen sie ein schriftliches Unternehmensprofil in dem genau beschrieben ist was dem Gast geboten wird. Ein schriftliches Regelwerk (Rahmen) an das sich jeder Mitarbeiter zu halten hat, gewährleistet ein einheitliches Konzept an dem jeder aktiv mitarbeiten kann.    

5.  Standard:
Standardisieren ist langweilig und ist der Feind der Kreativität. Wozu hat man etwas gelernt, wenn man dann eh immer das Gleiche macht?!
Nur ein genau definierter Standard, dessen schriftliche Dokumentation und Rezepturen ermöglichen gleichbleibende Qualität und Kostenkontrolle. Eine Automatisierung des Standards vermeidet Stress, spart Arbeitszeit, Nerven und Geld.

6.  Preise:
Machen sie eine ordentliche Preisliste. Listen sie ihr Angebot möglichst vom niedrigsten bis zum höchsten Preis auf, so können Schnäppchenjäger sofort ihr Gericht finden.
Eine solide Basiskalkulation zeigt ihnen wie sie wirtschaften müssen um am Ende noch profitabel zu sein. Rezeptieren und kalkulieren ihrer Gerichte und Getränke ist ein Muss zur richtigen Preisfindung. Neben den Wareneinsätzen gilt es natürlich auch die Arbeitskosten und möglichen Schwund zu berechnen. Fingerspitzengefühl bei der Frage was ein Gast dafür zu zahlen bereit ist, ist ebenfalls gefragt.

7.  Kosten:
Es reicht, wenn sie die Übersicht ihrer Kosten am Jahresende, bzw. fast ein Jahr später in der Bilanz erfahren. Solange noch Geld in der Kassa ist kann es ja nicht so schlimm sein.
Es ist zwingend notwendig zu wissen welche Kosten ein Angebot verursacht und was es einbringt. Wenn es gut läuft und mit einem zu niedrigem Preis verkauft wird ist es kaum Gewinnbringend, ebenso wenn es mit einem zu hohen Preis angeboten wird und keiner will es. Es gibt einige „Stellschrauben“ an denen man drehen kann um die Situation zu verbessern. Allerdings geht es nur, wenn die oben genannten Punkte eingehalten werden.

Weitere Hilfe und ein Geschenk in Form einer kostenlosen Beratungsstunde bekommen sie, wenn sie mich kontaktieren.

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